Vielleicht sollte ich das hier langsam aber sicher in “IBM Blog” umbenennen. Mittlerweile ist es wieder einmal Montag, von seitens IBM gab es weder Mails noch weitere Kontaktaufnahmen, was eigentlich hätte passieren müssen da ja der Techniker der vor Ort war das wieder an die Technik geben wollte.
Diese lustige Geschichte zieht sich nun schon einige Wochen hin und so langsam reicht es wirklich. Ich habe zwar immer noch ein hohes Verständnis gegenüber dem Lieferanten und weiß, das nur IBM Schuld ist, aber so langsam möchte ich das Projekt abschließen und etwas anderes tun als mich von Morgens bis Abends mit IBM zu befassen.
An eben diesem Montag Morgen habe ich ein kurzes Telefonat mit dem Lieferanten geführt und er berichtete mir das er sich um alles kümmern würde und zudem sowieso noch eine Telefonkonferenz mit Mr. Beschwerdestelle aus Bratislava und Mrs. Chefvertrieblerin aus Hamburg ansteht. Ich habe in der Zwischenzeit einen Termin und bin mal auf das Ergebnis gespannt.
Montag Nachmittag bin ich wieder im Hause und rufe als erstes den Lieferanten an, dieser hat in der Zwischenzeit verschiedene Dinge geklärt. Wenige Minuten später befinde ich mich in einer Telefonkonferenz mit meinem Lieferanten und Mrs. Vertrieblerin von IBM. Diese bedauert meinen Fall sehr und macht wieder einmal den Vorschlag das System nach Erfurt zu bringen, nach erneutem und nachdrücklichem Hinweis das ich die Kiste endlich aus den Augen haben will wurde meinem Wunsch endlich entsprochen und einer Rückabwicklung zugestimmt. Mittlerweile kümmert sich mein Lieferant darum das ich wenige Tage später einen DL360 von HP in den Händen halte.
Offiziell ist die Geschichte nun beendet, inoffiziell geht sie natürlich weiter. Mittlerweile wird IBM bei uns nur noch “DieFirmadessenNamenichtgenanntwerdendarf” genannt.
IBM xSeries returns in: IBM xSeries AKT XI – Oder: Wenn die eine Hand nicht weiß was die andere tut